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Behandlung von Kindern und Säuglingen



Die Indikationen für eine osteopathische Behandlung von Säuglingen, Kleinkindern und Kindern können vielfältig sein und reichen von Unruhezuständen, Schlafstörungen, übermäßigem Schreien, Trinkschwierigkeiten, über- mäßiges Spucken und Verdauungsstörungen, Schädel- und Haltungsasymmetrien, motorischen Entwicklungs- verzögerungen, später Fehlstellungen der Extremitäten und der Wirbelsäule bis hin zu Lern- und Konzentrations- störungen, Kopfschmerzen sowie Lese- und Recht- schreibschwäche beim größeren Kind.

Schwierige Geburtsverläufe und Zwangshaltungen im Mutterleib können zu diesen Dysfunktionen führen. Die frühzeitige osteopathische Behandlung dieser Kinder löst durch sanfte Griffe ungünstige Spannungs- verhältnisse und Bewegungsblockaden auf und führt schon kurze Zeit später beim Kind zu mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit und ermöglicht so die besten Voraussetzungen für eine ungestörte Entwicklung.

Der beste Zeitpunkt für eine Erstuntersuchung beim Säügling ist um die 5.-7. Lebenswoche. In dieser Zeit sollten sich geburtsbedingte Asymmetrien weitestgehend rückgebildet haben. Falls dies nicht geschehen ist und sich das Kind offensichtlich unwohl fühlt, schlecht zur Ruhe findet und nicht abgelegt werden möchte, dann könnte eine Behandlung sinnvoll sein.

Die Behandlung findet in ruhiger und entspannter Atmosphäre statt und dauert in der Regel mit Vor- und Nachbereitung, sowie Aufklärung und nützlichen Tipps für die Eltern (zB. Lagerung des Säuglings) eine Stunde. Mitzubringen sind Spuckwindel und Kuscheldecke, sowie Wechselkleidung und Windeln für alle Fälle. Bitte ziehen Sie Ihrem Kind bequeme Kleidung an, wie zB. einen Strampler oder Overall . Beengende Kleidung ist zu vermeiden.